Zeitungsartikel vom 10.07.2013


Zeitungsartikel in der polnischen Zeitung „Gazeta Malborska“ vom 26.03.2008

Bildunterschrift: Sehenswürdigkeit Spital Jerusalem wartet auf trockene Mauern und die Außentreppe.
Auch die Stockwerke warten auf die Renovierung.

Spital Jerusalem

Denkmal wartet auf weitere Renovierung

Es hat den Anschein, dass seit Juni 2007 die Renovierung des eine Ruine gewesenen Jerusalem-Hospitals keine Fortschritte gemacht hat. Im Erdgeschoss gibt es einen großen Saal, der später einmal als Konferenzraum bzw. Konzertsaal genutzt werden könnte.

Marienburg.
Im Erdgeschoss gibt es außerdem einen Vorraum, 2 Büroräume, eine kleine Küche und Sanitärräume. Später werden in den anderen Stockwerken noch Räume zur Nutzung als Museum bzw. Galerie vorhanden sein.
Die Bretterumzäumung des Gebäudes des Jerusalem-Hospitals ist schon fast zusammengestürzt. Sie sollte als Schutz gegen Wandalismus dienen. Unabhängig davon gibt es schon außen und innen an Wänden und Fenstern angebrachte Alarmanlagen, so dass das Gebäude im gewissen Umfang geschützt ist.
Nachdem das Erdgeschoss schon wieder weitgehend in Stand gesetzt ist, warten nun die Räume in den Obergeschossen auf ihre Renovierung. Hergerichtet werden muss auch noch der angrenzende Friedhof, der später auch mal als Park genutzt werden könnte.
Künftig soll das Spital Jerusalem als Zentrum für internationale Begegnungen sowie als Spital- und Stadt-Museum genutzt werden. Der sich in Deutschland gegründete Freundeskreis Jerusalem-Hospital hat schon im letzten Jahr das Mobiliar für die Museums-Räume aus dem Besitz der Bundesbank beschafft.

Wird das Spital Jerusalem weiter restauriert ?
Wir haben schon die Projekte „Trockenlegung der Mauern“ und „Bau der Außentreppe“ dem Kulturministerium zur Genehmigung und zur Bezuschussung vorgelegt – berichtet der Bürgermeister Andreas Rychlowski. Sobald wir einen positiven Bescheid mit einer Mittelzusage vom Ministerium bekommen, werden wir entscheiden, in welcher Reihenfolge welche Maßnahmen ergriffen werden. Die dem deutschen Partner zur Verfügung stehenden Gelder reichen leider bei weitem nicht aus, um das Vorhaben zu einem Abschluss zu bringen – so Bürgermeister Rychlowski.
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