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Zeitungsartikel in der polnischen Zeitung „Gazeta Malborska“
vom 26.03.2008
Bildunterschrift: Sehenswürdigkeit Spital Jerusalem wartet auf
trockene Mauern und die Außentreppe.
Auch die Stockwerke warten auf die Renovierung.
Spital Jerusalem
Denkmal wartet auf weitere Renovierung
Es hat den Anschein, dass seit Juni 2007 die Renovierung des eine
Ruine gewesenen Jerusalem-Hospitals keine Fortschritte gemacht hat.
Im Erdgeschoss gibt es einen großen Saal, der später einmal als
Konferenzraum bzw. Konzertsaal genutzt werden könnte.
Marienburg.
Im Erdgeschoss gibt es außerdem einen Vorraum, 2 Büroräume, eine kleine
Küche und Sanitärräume. Später werden in den anderen Stockwerken noch
Räume zur Nutzung als Museum bzw. Galerie vorhanden sein.
Die Bretterumzäumung des Gebäudes des Jerusalem-Hospitals ist schon fast
zusammengestürzt. Sie sollte als Schutz gegen Wandalismus dienen.
Unabhängig davon gibt es schon außen und innen an Wänden und Fenstern
angebrachte Alarmanlagen, so dass das Gebäude im gewissen Umfang
geschützt ist.
Nachdem das Erdgeschoss schon wieder weitgehend in Stand gesetzt ist,
warten nun die Räume in den Obergeschossen auf ihre Renovierung.
Hergerichtet werden muss auch noch der angrenzende Friedhof, der später
auch mal als Park genutzt werden könnte.
Künftig soll das Spital Jerusalem als Zentrum für internationale
Begegnungen sowie als Spital- und Stadt-Museum genutzt werden. Der sich
in Deutschland gegründete Freundeskreis Jerusalem-Hospital hat schon im
letzten Jahr das Mobiliar für die Museums-Räume aus dem Besitz der
Bundesbank beschafft.
Wird das Spital Jerusalem weiter restauriert ?
Wir haben schon die Projekte „Trockenlegung der Mauern“ und „Bau der
Außentreppe“ dem Kulturministerium zur Genehmigung und zur
Bezuschussung vorgelegt – berichtet der Bürgermeister Andreas
Rychlowski. Sobald wir einen positiven Bescheid mit einer Mittelzusage
vom Ministerium bekommen, werden wir entscheiden, in welcher Reihenfolge
welche Maßnahmen ergriffen werden. Die dem deutschen Partner zur
Verfügung stehenden Gelder reichen leider bei weitem nicht aus, um das
Vorhaben zu einem Abschluss zu bringen – so Bürgermeister Rychlowski.
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